03 Sternenschanz                                  Zurück     Nächste Seite    Home

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Zur Uebersichtskarte aller Standorte

Major Johann Conrad Werdmüller berichtet bereits 1712 von einer älteren Vorgängerschanz "...dem Sternen zu, daselbsten bim alten Schäntzli..." Wir nehmen an, dass sich der Name "Sternen Schanz" durch die standardisierte, rhombisch konvexe Schanzengrundform erklärt. (siehe Schanzengrundformen in "Schanzenbau" ).
Allerdings müsste sich diese Sternform (mit eingeknickten Seiten) allenfalls auf eine Vorgängerschanz 1656 oder früher beziehen, denn aufgrund des historischen Bildmaterials zu 1712 spricht alles für den rechteckigen Grundriss. Was heute noch eindrücklich zu sehen ist, Grundriss 63 x 54 m, wurde 1847 (im Sonderbundskrieg) erstellt (oder renoviert). Am 24.Okt. 1847 übernimmt die Scharfschützenkompagnie Rellstab von Schönenberg aus das Kommando. Den ältesten Hinweis finden wir erwähnt im "Defensional", 1620, Autor Johann Haller (assistiert vom damals 22jährigen Hans Conrad Gyger, dem nachmaligen berühmten Zürcher Kartographen), wo die Standorte für Befestigungen an der gesamten Zürcher Grenze erstmals geplant wurden: "In der Herrschaft Wädenswil sind Schanzen anzulegen auf dem Esel oberhalb Richterswil, auf der Bellen und auf Fellmis beim Hüttersee". Die Sternen Schanz bewachte den Grenzübergang zum Schellhammer hin, der gut frequentiert sein musste, wo dies doch vom Richterswiler Wachthausplatz her betrachtet, die erste mögliche Umgehung der natürlichen Grenze des Mülibachtobels darstellt. 
1873 werden die Gräben mit dem Aushubmaterial vom Bau des Sternenweihers aufgefüllt.

 

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