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Aus der Hirzler Geschichte. Blick Richtung Süden. Hier wird die Letzi tiefer, also näher bei der ersten Geländestufe vermutet.
Obiges Bild findet sich in den Nachträgen von J. Winklers „Der Hirzel“. Es ist eine Einsendung eines Bürgers, der vorschlägt, dies könnte ein Stück Letzi von 1443 sein.

Dieser Restwall, wenn er denn kriegerischen Ursprungs ist, hätte wohl die Handelswegsperre an der engsten und steilsten Stelle im Wald ergänzt, weil es da im Hang des Waldes eine Strecke hat, wo es möglich ist, hochzuklettern. Weiter flussaufwärts hat es hingegen Steilwände. Dass dieser Wall zwingend ein über 500-jähriges Überbleibsel der Letzi von 1443 ist, ist hingegen fraglich. Diese Stelle war auch in anderen Konflikten von strategischer Bedeutung (Kappelerkriege, beide Villmergerkriege etc.). Im alten Zürichkrieg und im Kappelerkrieg wurde der Angriff auf den Hirzel durch Umgehung dieser Stelle via die Finstersee-Brücke durchgeführt. Die Stelle war also naturgegeben einfach zu verteidigen.
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